„Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel“ Öffentliche Lesung November 2024, Fußgängerzone Kassel

Video-Aufzeichnung

Im Unterschied zu vorherigen Lesungen von Auszügen der Anklagen beim Internationen Gerichtshof wurden vielfältige nachprüfbare Texte vorgetragen (u.a. UN-News, internationale Presse, Menschenrechtsorganisationen, israelische Regierung, deutsche Regierung, IGH, israelisch-palästinensische Initiativen).

Veranstalter: Attac-Regionalgruppe Kassel, Friedensforum Kassel und Deutsch-palästinensische Gesellschaft Kassel mit Beteiligung von weiteren Einzelpersonen

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Audio-Aufzeichnung: Deutsche Unterstützung für Israel – Staatsräson trotz Kriegsverbrechen in Gaza?

Der Autor und Journalist Arn Strohmeyer stellt sein neues Buch vor
(Audio-Aufzeichnung 11.12.2024, Buch-Oase Kassel):
„Holocaust und Nahostkonflikt – Wie ein Menschheitsverbrechen für politische
Ziele missbraucht wird – Der Gaza-Krieg als Beispiel“

Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Kassel,
Unterstützer: Volksbücherei International, Kasseler Friedensforum, Forum Gewerkschaften, Attac-Regionalgruppe Kassel, Mütter für Gaza

Wie der Holocaust für fremde Zwecke missbraucht wird

Der deutschen Israel-Politik droht ein moralischer und völkerrechtlicher „Supergau“, denn als Lehre aus dem Holocaust hätte sich die deutsche Politik für eine bedingungslose Politik für Menschenrechte und Völkerrecht überall auf der Welt einsetzen müssen. Diese Werte sind aber mit den Hauptmerkmalen der israelischen Politik – Siedlerkolonialismus, Besatzung, Apartheid und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung – nicht vereinbar.
Dieser Widerspruch hat die deutsche Politik – aktuell auch durch Israels Gazakrieg 2023/2024 – in ein tiefes Dilemma gestürzt.

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Arne Andersen: „Wie Palästina von der Landkarte verschwinden soll“

FOTO: Screenshot WETLTNETZ.TV

Das Video der Veranstaltung ist jetzt bei WELTNETZ.TV erreichbar.

Arne Andersen stellt sein Buch „Apartheid in Israel – Tabu in Deutschland?“ vor und beschreibt wie der politische Zionismus in Palästina die Parole „From the river to the sea“ (Vom Fluss bis zum (Mittel-)Meer, wobei nicht klar ist, ob als Fluss der Jordan gemeint ist oder – wie der Finanzminister des jüdischen Staates Smotrich meint – gar der Euphrat ) seit über 100 Jahren mit Gewalt durchzusetzen versucht. 

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Eine historische Entscheidung

Buchempfehlung:
Johannes Zang, Kein Land in Sicht? Gaza zwischen Besatzung, Blockade und Krieg, Juli 2024

Das neueste Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) vom 22. Juli 2024 macht deutlich, dass die Besetzung des palästinensischen Territoriums, seine Besiedlung, der Landraub und die Ausbeutung seiner Ressourcen rechtswidrig sind, dass Armee und Siedler die besetzten Gebiete zu verlassen haben.

Von Prof. Dr. Norman Paech, em. Professor für Politische Wissenschaft und für öffentliches Recht an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg

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