EU 2025 – Souveränität oder stärkeren Vasallenstatus? Ausweg aus der gefährlichen Abhängigkeit von der USA?

Webinar der Attac-AG Europa
mit Werner Rügemer

6. Mai 2025

Input von Werner Rügemer / Antworten auf Fragen / Stichwortsammlung

Einladungsflyer:

Wie ist die jetzige ökonomische und politische Lage, dem weltweiten Wirtschaftskrieg der USA?
Wie verhält sich die EU dazu?
Wie entwickelt sich die Militarisierung der Gesellschaft in der EU/ in Deutschland?
Die Rüstungsindustrie gewinnt an Macht, dabei erhöht sich durch die geplanten Mittelstreckensysteme – die in USA hergestellt werden – die Abhängigkeit Deutschlands von den USA noch mehr.
Was dagegen als friedliebende,für Souveränität eintretende Bewegung tun?
Welche Auswege aus der Abhängigkeit von den USA gibt es?

* Wer Werner Rügemer nicht kennt: „Was wir schon immer über Friedrich Merz und Blackrock wissen wollten“:

Weitere Quellen: https://werner-ruegemer.de/

„Mit dem Geld lassen sich Autobahnbrücken für Panzerüberfahrten ertüchtigen“

Cartoon: Harm Bengen

Ein Billionen-Euro-Paket zwecks Hochrüstung und Ertüchtigung der maroden Infrastruktur. „Cui Bono“, wem nützt das, fragt Carl Waßmuth vom Verein Gemeingut in BürgerInnenhand und liefert die Antwort gleich mit: Waffenschmieden, Banken, Versicherungen, BlackRock und allen, die sonst noch beim neuen deutschen Schuldenrausch absahnen werden. Im Interview mit den NachDenkSeiten spricht der Aktivist über vergessliche Kaputtsparer und schießwütige Klimaretter.

Die Weltordnung im Umbruch

2025 – ein Jahr voll außergewöhnlicher Herausforderungen:
Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, die um sich greifende Militarisierung unserer Gesellschaft, der Abbau von Demokratie, der Durchmarsch von KI und der Rechtsruck hier und weltweit – angeführt von US-Präsident Donald Trump und Milliardären wie Elon Musk, sehen wir das größte Aufrüstungsprogramm der EU und Deutschlands, und und…

Referent: Peter Wahl
Veranstalter: attac Freiburg, zusammen mit Freiburger Friedensforum , DFG-VK Freiburg, DGB-Stadtverband Freiburg, FARBE e. V., IPPNW Freiburg, ver.di-Ortsverein Freiburg
13.03.2025

Video-Aufzeichnung

Sohn eines Kindersoldaten: Der lange Schatten von Hitlers Volkssturm

Titelbild von Stefan Parnarov auf Pixabay

Mit nur 16 Jahren wurde der Vater unseres Autors Carl Waßmuth im Zweiten Weltkrieg eingezogen. Die Folgen dieses Traumas sind in seiner Familie noch jahrzehntelang zu spüren.
Eine persönliche Erinnerung gegen die derzeitige Militarisierung.

Am 18. Oktober jährt sich die Ausrufung des sogenannten „Deutschen Volkssturms“ zum 80. Mal. Mein Vater, Jahrgang 1928, wurde im Alter von 16 Jahren eingezogen, wie hunderttausende andere seiner Altersgenossen. Von der Hitlerjugend aus ging es für ihn direkt in den Krieg: Er wurde Kindersoldat. Als sein Sohn habe ich wiederum erfahren, was es bedeutet, wenn Menschen im Krieg psychisch schwer geschädigt werden.

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30.6.24, 11:00 – VK Militarisierung gegen Soziales

Gegen Militarisierung und Kriegstüchtigkeit

Virtuelle Aktionsberatung
Sonntag, 30. Juni 2024, 11.00 Uhr (bis ca. 15:00 Uhr)

‚Kriegstüchtig‘ müsse das Land werden, forderte Verteidigungsminister Pistorius und meinte damit explizit nicht nur die Bundeswehr, sondern auch die gesamte Gesellschaft. Er begründet das damit, dass auch Deutschland sich verteidigen können müsse. Dabei verschweigt er, dass es nicht zuletzt die Bundesregierung ist, die die Kriegsgefahr bis hin zu einer nuklearen Eskalation befeuert – durch massive Aufrüstung, Militarisierung der Gesellschaft, Lieferung von Waffen in alle Welt und die Weigerung, Diplomatie und Deeskalation in den Mittelpunkt ihrer Politik zu stellen.

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