Solidarität mit Werner Rügemer

Die Attac-AG Europa hat am 6. Mai von 19 Uhr bis 21 Uhr ein Webinar mit Werner Rügemer veranstaltet. Der Attac-Kokreis hatte dazu im Vorfeld an die AG u.a. geschrieben:

“ (…) Durch seine wiederholten verschwörungsideologischen Positionierungen und Zusammenarbeit mit der Partei „die Basis“ steht Werner Rügemer außerhalb des Attac-Konsens. Verschwörungsideologien und denen, die sie verbreiten, darf keine Plattform geboten werden. Attac steht für das Vertrauen in die Wissenschaft und kämpft für eine solidarische und antifaschistische Gesellschaft. Verschwörungsideologien mit antisemitischen Untertönen haben in unseren Reihen und auch bei Attac-Veranstaltungen keinen Platz. Daher fordern wir euch auf, euch statt Werner Rügemer für die geplante Veranstaltung einen anderen Referenten zu suchen. Bitte lasst uns so bald wir möglich wissen, ob ihr unserem Wunsch entsprechen werden“

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EU 2025 – Souveränität oder stärkeren Vasallenstatus? Ausweg aus der gefährlichen Abhängigkeit von der USA?

Webinar der Attac-AG Europa
mit Werner Rügemer

6. Mai 2025

Input von Werner Rügemer / Antworten auf Fragen / Stichwortsammlung

Einladungsflyer:

Wie ist die jetzige ökonomische und politische Lage, dem weltweiten Wirtschaftskrieg der USA?
Wie verhält sich die EU dazu?
Wie entwickelt sich die Militarisierung der Gesellschaft in der EU/ in Deutschland?
Die Rüstungsindustrie gewinnt an Macht, dabei erhöht sich durch die geplanten Mittelstreckensysteme – die in USA hergestellt werden – die Abhängigkeit Deutschlands von den USA noch mehr.
Was dagegen als friedliebende,für Souveränität eintretende Bewegung tun?
Welche Auswege aus der Abhängigkeit von den USA gibt es?

* Wer Werner Rügemer nicht kennt: „Was wir schon immer über Friedrich Merz und Blackrock wissen wollten“:

Weitere Quellen: https://werner-ruegemer.de/

Haushaltskürzungen in Europa: mit voller Kraft zurück

Haushaltskürzungen in der EU

Haben unsere Politiker nichts daraus gelernt?

von Olivier Bonfond und Laurent Pirnay


Dieser Artikel wurde ursprünglich in der Zeitschrift „Tribune de la CGSP – Mai 2024 (Nr. 27)“ veröffentlicht

Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten haben sich gerade auf neue Haushaltsregeln geeinigt, die genauso streng sind wie die vorherigen. Man hätte meinen können, dass die Staats- und Regierungschefs aus den 2010er Jahren gelernt hätten. Dem ist keinesfalls so. Nach mehreren Jahren des „Koste es, was es wolle“, in denen die Staaten bedenkenlos Geld ausgegeben hätten, um auf verschiedene Krisen zu reagieren (Gesundheitskrise, Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Inflation), wäre es nun an der Zeit, dass die Staaten zu einer soliden Haushaltspoli-
tik zurückkehren und Defizite und Schulden abbauen, da sie sonst von der Europäischen Kommission bestraft werden könnten.
Dieser Kurs wurde allerdings in der Vergangenheit schon oft erprobt, und die Ergebnisse sind bekannt: Die Wirtschaft wird schrumpfen und dies wird die Defizite und die Schulden weiter erhöhen, ganz zu schweigen von den katastrophalen sozialen Folgen, die wahrscheinlich wieder einmal der radikalen Rechten zugutekommen werden.

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Frankreich Wahlen 2024

Kundgebung gegen die extreme Rechte in Paris, organisiert von NEUE VOLKSFRONT

Für eine Einschätzung der Lage in Frankreich ist es unabdingbar, die verschiedenen Akteure zu kennen, die sich gegen Macrons Politik (Wegbereiter der Extremen Rechten) und gegen Rassemblement National wenden und Alternativen in Bewegungen und programmatisch entwickeln.

Erste Einblicke liefern diese drei Dokumente, weitere werden – vielleicht – folgen.
Danke für die Unterstützung!

Marie-Dominique Vernhes, 2.7.2024

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